Sie stehen Schulter an Schulter, wie Standbilder aus einer vergessenen Zeit. Sie tragen rostige Helme, ihre Waffen sind aus Arsenbronze, die schweren Schilde mit Zeichen der Ahnen und ihrer Sippen bemalt. Ihr Marsch ist dumpf, koordiniert, getragen von jahrhundertelanger Tradition. Sie kämpfen stets in geschlossenen Reihen, wie eine Wand aus Elend und Entschlossenheit schiebt sich ihre todbringende Pharlanx über das Schlachtfeld. Was ihnen an roher Kraft fehlt, gleichen sie durch Disziplin und Taktik aus… Jene zum Kriegsdienst einberufenen Aschlinge bilden das Rückgrat der Legionen des vergessenen Reiches. Sie kämpfen für ihre Heimat und aus eherner Pflicht gegenüber dem letzten Ethnarchen. Jeder und jede von ihnen weiß: Entweder kehren sie mit ihrem Schild nach Hause zurück oder auf ihm. So gehen sie ihrem ungewissen Schicksal tapfer entgegen. Wo sie marschieren, verstummt das Leben – und der Tod selbst scheint kurz zu zögern, ehe er ihnen folgt.