Buch der Zeit 5 (19. ML)

Buch der Zeit - Ausgabe 5
Buch der Zeit 5
39 Seiten / 9 MB

Druckversion: amazon.de/dp/B0DYP6G3SW
(Aufgrund der kleinen Auflage, können wir es leider nicht in einer normalen Druckerei drucken lassen.)

Nach den verheerenden Auswirkungen der Aschezeit setzen die Ntal‘Hrom nun einen entscheidenden Schritt in Richtung interkulturelle Verständigung: Eine erste diplomatische Zusammenkunft verschiedener Völker soll den Austausch fördern und die Basis für eine gemeinsame Zukunft legen. Darüber hinaus ist von weiteren mysteriösen Geschehnissen auf Darshiva zu berichten. Während der Aschenebel weiter weicht, hinterlässt er neue Schrecken, die sich erbittert gegen ihr drohendes Ende wehren – ein Appell erinnert daran, dass die Gefahr noch längst nicht vorüber ist. Inmitten dieser Umbrüche ergreifen die Dopras die Initiative und öffnen sich für den Kontakt mit anderen Völkern, um sich in einem ehrlichen Austausch zu verbinden. Währenddessen erhebt sich Anok, der neue Herrscher der Astarim, und ruft sein Volk zur Einigkeit auf. In einer flammenden Rede erklärt er, dass ihr Kampf nicht um Eroberung, sondern gegen Tyrannei und Unrecht geführt werden wird. Die Andar berichten von einer blutigen Schlacht gegen die Nebelwesen. Doch aus dem Leid und den Opfern dieser Kämpfe entsteht eine neue Hoffnung durch die Errichtung der Stadt Rhungard. Während sich manche Völker mit der neuen Ordnung arrangieren, stellen andere diese infrage. Die Aschlinge beleuchten in einer tiefgründigen philosophischen Abhandlung den Wert der Freiheit, die sie als Illusion und Quelle von Chaos und Unsicherheit betrachten. Gleichzeitig appellieren sie an alle Völker Darshivas, ihr Wissen miteinander zu teilen, um Missverständnisse und künftige Konflikte zu vermeiden. Der Ordensmeister Vielweg aus dem vergangenen Reich wird in einem eindrucksvollen Gemälde dargestellt. Ein Bericht der Sāndari‘Māna beleuchtet den schmalen Grat zwischen Feindschaft und Familie – über die tiefen Gräben im eigenen Volk und eine unerwartete Verbindung zu einer fremden Kreatur. Desweiteren zeigt die Fortsetzung der Bildersaga die Prüfungen, die eine Herrschaft und ihre Entscheidungsgewalt mit sich bringt, und lädt dazu ein, über die Natur der Macht nachzudenken. Eine Sammlung zwergischer Schimpfwörter gewährt interessante Einblicke in die sprachlichen Eigenheiten der Zwerge, während Volons Reisebericht über Rash’Sul die kulturelle Vielfalt Darshivas aufzeigt und die Wichtigkeit der Verständigung zwischen den Völkern unterstreicht. Verkündigungen aus Al’Umbryjil dokumentieren das politische Geschehen im Reich und die Entdeckung eines unbekannten Volkes und dessen Kultur. Neben politischen Veränderungen werden auch festliche Ereignisse geschildert – eine Beschreibung der Feierlichkeiten im Reich der Kinder Artikas zeigt die kulturelle Tiefe und Vielfalt der Völkergemeinschaft. Schließlich bringt die Geschichte über einen verfluchten Schädel und dessen Retter eine skurrile, unterhaltsame Note in die Sammlung und zum Abschluss lädt eine nachdenkliche Anekdote aus dem Reich der Feylar dazu ein, über das Gewicht und die Auswirkungen vergangener Entscheidungen und Handlungen nachzudenken.

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