Dieses Dorf in der selbst für Aschlinge toxischen und unwirtlichen Ödnis der Schwefelhöhen wurde erst vor Kurzen gegründet. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung hölzerner Pfahlbauten, die an den brüchigen Hängen um eine den Ansässigen als heilig geltende Sickergrube errichtet wurde. Die Bewohner sind allesamt Mitglieder eines radikalen Ahnenkults, der aus Prachtfall vertrieben wurde. Ihre Todesmystik ist so stark ausgeprägt, dass sie sich selbst bereits rituell bestattet haben und daher aus Schädeln gefertigte Totenmasken tragen. Dies gilt jedoch als anrüchig, da dies eigentlich nur Mitgliedern des Orakels ober bei bestimmten Festen gestattet ist. Doch man lässt sie ihre obskuren Sitten an diesem entlegenen Ort pflegen, da sie bereit sind die wertvolle Materialien dieser lebensbedrohlichen Region zu fördern und zu verarbeiten. Schwefel zum Beispiel wird nicht nur für die Alchemie, sondern auch als Heilmittel, zum Bleichen von Stoffen und Bestandteil von Räucherwerk benötigt.