
Die abgelegene Siedlung von Eisfischern und Salzsiedern liegt in Mitten des Spiegelsees, wo der Himmel so klar und wolkenlos ist, dass jede Nacht von den Sternenzelt hell erleuchtet wird. Nirgendwo sonst im Reich sind die Gestirne so klar zu sehen wie hier. So kommt es, dass immer wieder Pilger und Akolyten von den Suchenden der Dämmerung an diesen Ort kommen. Nur hier kann man sich still und heimlich an ihrer Pracht und Schönheit erfreuen und Astronomie betreiben. Die progessiven Suchenden sind hier ganz unter sich und gedenken oft der Ahnin Sehnsucht. Sie hoffte einst vergebens das Licht der Sterne zu erblicken, denn der Aschenebel verschleierte damals jeden Blick gen Himmel. Nun, da sich der Schleier lichtet, wird ihrem wahr gewordenen Traum unter den Kuppeln der Iglus bedacht. Leise wird hier von Hoffnung geflüstert und damit das Sehnen nach einer besseren Zukunft selbst zur heiligen Triebkraft – zu einem Leuchten im Zeitalter der Dämmerung.