
Trauerfurt liegt auf einer Halbinsel inmitten des großen Stroms „Trauer“, der träge und schwer durch das eintönige Heideland fließt. Dort hat die Sippe der Zähneknirscher ein befestigtes Gasthaus sowie eine Brücke errichtet. Der Ort hat sich mittlerweile zu einer wichtigen Zwischenstation für Fernhändler und Karawanen entwickelt, die hier ihre Vorräte auffüllen und den Wegzoll ans Reich entrichten. Dementsprechend ist die Anlage stets von einer kleinen Gruppe aus verwitterten Zelten umgeben, wo die örtlichen Fischer und Viehhirten ihre Waren und Dienstleistungen feilbieten. Trauerfurt ist jedoch nicht nur das wirtschaftliche sondern auch das spirituelle Zentrum der Region: Da hier oft reisende Akolyten vorbeikommen, werden hier in und um die Siedlung die Toten bestattet und alle wichtigen Feste und Zeremonien unter den Augen der Ahnen begangen. Dementsprechend haben die Aschlinge sogar ein Sprichwort, dass besagt: „Selbst die größte Trauer hat eine Furt.“