
Der Knochenkamm, eine finstere und verwitterte Gebirgsregion südlich des Aschemoors, zieht sich wie das Rückgrat einer uralten Kreatur quer durch die Landschaft. Verklüftet und schroff erheben sich die zersplitterten Felswände und zerklüfteten Hänge mal über kleine Rinnsale und Bäche, die durch Regen oder Schneeschmelze zu reißenden Strömen anschwellen. Diese tiefen Schluchten tragen düstere Namen wie Schwarzklamm und Sturzrinne. Ihr Wasser graben tiefe Narben in das Gestein, bevor sie in den Fluss Trauer münden, die Lebensader des verfallenen Reiches. Die Region ist rau und unbarmherzig, fast immer in dichten Nebel gehüllt, der über den Schluchten hängt und den Zugang erschwert. Und doch birgt sie für die Aschlinge eine raue Erhabenheit, die ihnen einen tiefen Respekt abnötigt.