Wie eine düstere, unüberwindbare Mauer aus grauem Fels erhebt sich eine Reihe gewaltiger Berge. Ihre Gipfel sind messerscharf und reichen so hoch, dass ihr Schattenwurf die meiste Zeit über das Aschemoor in Zwielicht hüllt. Häufig sammeln sich dort zudem schwarze Gewitterwolken und verdunkeln zusätzlich den Himmel. Ihre derart markante Erscheinung prägte nicht nur die Bezeichnung für diese Region sondern auch für das gesamte Gebirge samt seiner Ausläufer. Die Steilhänge sind fast kahl, nur spärliche, krumme Bäume klammern sich verzweifelt in die zerklüftete Landschaft. Schmale, tückische Schluchten durchziehen das Massiv. Ständige Winde flüstern wie verlorene Stimmen durch die engen Täler, und wenn die Blitze über die Bergspitzen zucken, wirken sie wie vergessene Titanen. Doch der Schattengrad ist noch mehr als all das – er ist ein Symbol von Unüberwindbarkeit, ein Zeugnis der Vergänglichkeit, das selbst die stärksten Kräfte der Welt nicht brechen können.