
Die Tāri’Mana, deren Name sich vom Sāndari-Wort für „Stahlseele“ ableitet, sind die Wüstenkrieger der Sāndari’Māna. Ihre Ausbildung, bekannt als Tāri’Māna („Stählerne Disziplin“), lehrt die Anwärter die traditionellen Kāri (Kunst/Fertigkeit/Können) der Wüstenkriegsführung. Dazu gehört das Bewegen wie der Arai (Wind), das Lesen der Zeichen der Dun (Dünen) und das Nutzen von Hitze und Dürre als Verbündete. Diese Disziplin wird als essenziell für das Überleben in der Wüste angesehen und führt letztlich zu Shan (Frieden). Die Tāri’Mana sind somit nicht nur Kämpfer, sondern verkörpern auch ein zentrales kulturelles Prinzip der Sāndari’Mana. Traditionell setzen die Tāri’Mana auf Schnelligkeit, Wendigkeit und Anpassungsfähigkeit. Sie sind in der Lage, mit Jagdspeeren, Keulen und Klingen umzugehen und verfügen über eine Lamellenrüstung aus Leder, die als „Tāri’Shal“ („Stahlhaut“) bezeichnet wird, auch wenn sie nur leichten Schutz bei ausgezeichneter Beweglichkeit bietet.