Die Wege sind noch nicht gegangen

Aus dichtem Nebeln treten sie,
die neuen Reiche unerschrocken,
oh Völker sucht die Harmonie,
wo einst der Sturm die Welt zerbrochen.

Den Blick nach vorn, der Mut erwacht,
die Grenzen wollen wir durchdringen,
in Eintracht liegen Tag und Nacht,
lasst neue Lieder laut erklingen.

Die Zeit der Ketten ist vorbei,
nun wächst das Band aus reinem Willen,
ein Sehnen, stark und sorgenfrei,
die alten Wunden sanft zu stillen.

Ihr Reiche, die aus Nebeln stiegen,
so reicht einander eure Hand,
die Zukunft muss im Frieden liegen,
in neuer Hoffnung, fest gebannt.

Wo einst die Mauern steil sich hoben,
erblüht nun Hoffnung, stark und klar,
denn jene, die im Hass verwoben,
sind nun der Einigkeit ganz nah.

In Tälern singen Winde leise,
vom Traume, der sich neu gestaltet,
die Seelen gehen auf die Reise,
das Licht des Morgens sich entfaltet.

Ihr Reiche seid nicht mehr allein,
die Völker sprechen mit Verstand,
und Friede soll die Stärke sein,
der neue Halt in jedem Land.

Ein Bund, der über Zeiten reicht,
die Herzen enger noch verbindet,
wenn der Nebel langsam weicht,
der letzte Hass komplett verschwindet.

Die Wege sind noch nicht gegangen,
doch Hoffnung leuchtet hell voran,
in Eintracht wird das Ziel umfangen,
gemeinsam fängt der Aufbruch an.


für Darshiva und seine Völker
Firon Yitharin

Siehe auch: