Jarnfjordbodet 9. Fludrdag im Midsommar 24 / 2
Midsommar — Feier des Gildenrates
Asketun – Zur diesjährigen Midsommar-Feier des Gildenrates erstrahlte die Stadt Asketun in einem magischen Glanz. Die Midsommar-Feier gilt seit jeher als Symbol von Einheit und Zusammenarbeit der Gilden. Wie jedes Jahr versammelten sich die Räte am längsten Tag des Jahres, um gemeinsam das Licht und die Wärme zu feiern, die der kurzen Sommerzeit innewohnen.
Besonders beeindruckend war das Ritual der Gilde der Alchemisten, das im Rahmen der Feierlichkeiten abgehalten wurde. Unter der Leitung von Ratsherrin Solveig Eldlaerde versammelten sich die Meister und Lehrlinge der Gilde bei Sonnenuntergang auf dem zentralen Platz von Asketun. Hier errichteten sie unter dem offenen Himmel einen großen Alchemiekessel, um das traditionelle Elixirtanz-Ritual durchzuführen, das Elixirna, die Göttin der Veränderung, ehrt.
Auge der Elixirna
Unter dem Symbol ihres göttlichen Auges, das den Kessel schmückte, begannen die Alchemisten, verschiedene Substanzen in das brodelnde Gebräu zu mischen. Jede Zutat, von seltenen Kräutern bis hin zu feinster Metallessenz, symbolisierte eine spezifische Transformation, die durch das Ritual herbeigeführt werden sollte. Als der Kessel zu leuchten begann und sich die Farben im Strudel verflochten, herrschte gespannte Stille unter den Zuschauern.
Nach dem Ritual verteilten die Alchemisten kleine Phiolen mit dem Sommerelixier – ein Symbol für Erneuerung und Wachstum – an die Anwesenden. Das Elixier soll nicht nur die Lebenskraft stärken, sondern auch den Einfallsreichtum fördern, ein Segen, den die Alchemisten jedes Jahr erneut erbeten, um die Innovationen und Fortschritte im Reich voranzutreiben.
Während die Alchemisten ihre rituellen Zeremonien abhielten, feierte der Gildenrat in seiner Gesamtheit den Midsommar. Neben dem traditionellen Festmahl gab es auch Vorführungen von mechanischen Modellen, die von der Gilde der Ingenieure zu Ehren von Mekinheimin präsentiert wurden.
Erkundungstrupps der Askengard aufgestellt
Jarnheim – In einer bedeutenden Entscheidung hat der Rat aus den Reihen der Askengard zwei Erkundungstrupps aufgestellt. Unter der Leitung von Torvald Flammeskjold und seiner Stellvertreterin Gunnhild Øxenbrjótr sollen diese Trupps die neu zugänglichen Regionen erkunden.
Torvald Flammeskjold, bekannt für seine strategische Weitsicht und entschlossene Führung, wird den ersten Trupp anführen, der in die südlichen Grenzregionen aufbricht. „Die jüngsten Veränderungen des Aschenebels eröffnen uns neue Möglichkeiten,“ erklärte Flammeskjold bei der offiziellen Verkündung. „Es ist unsere Aufgabe, diese Gebiete zu sichern und herauszufinden, ob sie für eine Erweiterung des Reiches genutzt werden können.“
Ratsherr Torvald Flammeskjold
Askengard
Gleichzeitig wird Gunnhild Øxenbrjótr den zweiten Trupp in weitere Territorien anführen. Øxenbrjótr betonte: „Wir werden diese Regionen nicht nur erkunden, sondern auch sicherstellen, dass keine unbekannten Gefahren das Askenfolk bedrohen.“
Das Askenfolk blickt gespannt auf die Ergebnisse dieser mutigen Missionen, die das zukünftige Schicksal des Reiches Jarnfjord maßgeblich beeinflussen könnten.
4. Lufturdag im Wardenhelm 24 / 3
Neue Siedlung für Jarnheim
Jarnheim – Die jüngsten Expeditionen der Askengard, die unter der Leitung von Torvald Flammeskjold und Gunnhild Øxenbrjótr durchgeführt wurden, brachten aufregende Neuigkeiten über reichhaltige Waldreserven, die zuvor im dichten Aschenebel verborgen lagen. Der Rat der Gilden hat diese Entdeckung als strategisch wertvoll eingestuft und sofort Maßnahmen ergriffen, um eine dauerhafte Präsenz in dieser Region aufzubauen.
Gunnhild Øxenbrjótr leitet die Bemühungen zur Errichtung einer neuen Siedlung, die den Namen Kolskógr tragen wird. Diese Siedlung soll nicht nur als Holz- und Kohlelager für Jarnheim dienen, sondern auch als strategischer Außenposten in der neuen Grenzregion.
Der Versorgungstrupp, der heute aufbrach, besteht aus erfahrenen Handwerkern und Technikern, die von der Gilde der Ingenieure und der Gilde der Schmiede entsandt wurden. Ihre Aufgabe wird es sein, die notwendigen Maschinen und Werkzeuge bereitzustellen, um die ersten Gebäude und Anlagen in Kolskógr zu errichten.
Die ersten Rückmeldungen der Erkundungstrupps berichten von einem fruchtbaren und gut zugänglichen Waldgebiet, das reich an Holz und anderen wichtigen Ressourcen ist. Die Kombination aus dichten Wäldern und stabilen Wetterbedingungen macht es zu einem idealen Ort für die Kohleproduktion.
„Wir erwarten, dass Kolskógr in wenigen Monaten vollständig einsatzbereit sein wird“, sagte Øxenbrjótr. „Dann wird eine stetige Versorgung mit Holz und Kohle möglich sein, die unsere Produktion erheblich steigern wird.“
Disput zwischen Trupp von Flammeskjold und Bürgern in Asketun
Asketun – Beim Durchmarsch von Torvald Flammeskjolds Erkundungstrupp durch Asketun kam es zu einem Disput mit Bürgern, die die aktuelle Politik des Rates der Gilden kritisierten.
Flammeskjold versuchte, die Situation zu deeskalieren, und betonte die Bedeutung der Mission für die Zukunft Jarnfjords.
Wardenhelm – Schutzgottheit der Askengard
Jarnfjord – Die Gottheit der Askengard ist Wardenhelm, die Stärke, Verteidigung und Schutz symbolisiert. Er gilt als der unerschütterliche Wächter Jarnfjords und ist mehr als nur ein Gott des Krieges. Seine Macht manifestiert sich in den Mauern von Jarnheim, in den Schilden der Krieger und in der Standhaftigkeit derer, die unter seinem Banner dienen.
Besondere Ehrerbietung bringen die Askengard ihm während der Gewitterzeit dar. Wenn die Sturmwinde heulen und Blitze die felsigen Küsten Jarnfjords erhellen, ziehen die Krieger auf die hohen Klippen hinauf und führen inmitten des tosenden Wetters ihre rituellen Übungen und Trainingseinheiten durch. Es wird gesagt, dass Wardenhelms Anwesenheit hier in den Stürmen selbst spürbar ist.
Diese Rituale dienen nicht nur dazu, die körperliche Stärke der Krieger zu schärfen, sondern auch ihren Geist auf die Prüfungen des Krieges vorzubereiten. In den stürmischen Böen und unter dem Zorn des Himmels finden die Askengard die Disziplin, die es braucht, um unerschütterlich zu bleiben – so wie Wardenhelm es von ihnen verlangt. Der Wind, der ihre Körper beutelt, die Blitze, die über den Himmel tanzen, und der Donner, der die Erde erzittern lässt – all dies sehen sie als Prüfungen, die sie zu besseren Verteidigern des Reiches formen.
8. Pyradag im Mekinheimin 24 / 4
Flammeskjold entdeckt alte Siedlung Askeborg am Rande des Aschenebels
Asketun – Torvald Flammeskjold, Anführer der südlichen Erkundungstrupps der Askengard, stieß bei seiner jüngsten Expedition auf eine Siedlung am Rande des Aschenebels mit dem Namen Askeborg, von der bisher nur in alten Geschichten die Rede war. Diese Siedlung, tief verborgen und lange vergessen, wurde vor Kurzem wieder von rätselhaften Nebelwesen heimgesucht, die Angst und Chaos unter den Bewohnern verbreiteten.
Nebelwesen in Askeborg
künstlerische Darstellung
Flammeskjold handelte schnell und stellte sich der Bedrohung gemeinsam mit den Einheimischen unter der Führung von Hakon Skogvakt, dem Waldwächter der Region. In erbitterten Kämpfen gelang es den tapferen Kriegern, die unheilvollen Nebelwesen zu bezwingen und die Siedlung von ihrem Schrecken zu befreien.
Die Bewohner von Askeborg, tief beeindruckt von Flammeskjolds Mut und den kampferprobten Kriegern, beschlossen, sich dem Reich Jarnfjords anzuschließen. In Dankbarkeit für die Rettung und in Anerkennung der Stärke des Askenfolk, stellten sie sofort eine kleine Miliz zur Verteidigung der Aschengrenze auf, die künftig unter der Leitung von Hakon Skogvakt stehen wird. Diese Miliz soll nicht nur ihre eigene Siedlung, sondern auch die südlichen Gebiete Jarnfjords vor den Gefahren des Aschenebels schützen.
Saga: Der erste Waldwächter und die Eiseneschen von Askeborg
– Aus dem Archiv der Gilde der Gelehrten in Asketun –
In den düsteren alten Tagen war das Land ein Ort des Schreckens und der Verzweiflung. Der Aschenebel, dicker und lebendiger als heute, hüllte die Siedlung in einen unheilvollen Schleier, und die Nebelwesen trieben ihr Unwesen, während die Bewohner in ständiger Furcht lebten. Man munkelte, dass diese Wesen aus den tiefsten Abgründen des Nebels entsprungen waren, geformt aus den Ängsten und den verlorenen Seelen derer, die in der Dunkelheit umherirrten.
Und die Schatten krochen langsam voran. Die Nebelwesen begannen, die Bewohner zu verfolgen und raubten ihnen den Schlaf. Sie schlichen sich in die Träume der Menschen, flüsterten in der Dunkelheit und nahmen die Seelen der Schwachen. Die Dorfbewohner waren ratlos und schockiert, unfähig, sich gegen die übernatürliche Bedrohung zu wehren.
Als die Lage unerträglich wurde und die Schreie der Verzweifelten in der Nacht verhallten, erhob sich Eirik Schattenläufer, der später der erste Waldwächter werden sollte. Mit seiner Treue zur Natur und seinem tiefen Verständnis für das Land fühlte er sich berufen, das Unheil zu bekämpfen. Um das Dorf vor den Nebelwesen zu schützen, traf Eirik eine weise Entscheidung: Er pflanzte einen Kreis aus Eiseneschen rund um die Siedlung, die bald Askeborg genannt wurde – eine Burg aus Eschen in all der Asche.
Diese mächtigen Bäume, die tief in den Adern des Landes verwurzelt waren, schufen einen schützenden Ring. Alle Nebelwesen, die diesen Kreis betraten, fanden sich plötzlich verletzbar und verwundbar für gewöhnliche Waffen. Der mystische Schutz der Eiseneschen, genährt von der Kraft des Waldes, verwandelte Askeborg in einen Zufluchtsort, in dem die Dorfbewohner Zuflucht finden konnten.
So lebte Askeborg als starkes Bollwerk gegen die Dunkelheit, und Eirik Schattenläufer wurde zum ersten Waldwächter von Askeborg. Sein Vermächtnis, der Kreis der Eiseneschen, war ein ewiges Zeichen für den ungebrochenen Mut und die Stärke der Menschen.
Mekinheimin – Die Meisterarchitektin von Jarnfjord
Jarnheim – In den Hallen der Gilde der Ingenieure wird die Gottheit Mekinheimin verehrt, die Meisterarchitektin. Sie gilt als die Schöpferin von Innovation und Struktur und hat den Menschen von Jarnfjord das Wissen und die Inspiration gegeben hat, um ihre Welt zu gestalten und stetig zu verbessern.
Zur Wintermitte, einem Zeitpunkt der Reflexion und des Neubeginns, halten die Ingenieure eine bedeutende Zeremonie zu Ehren ihrer Göttin ab. Diese Feierlichkeiten sind ein Höhepunkt des Jahres und ziehen Mitglieder der Gilde genau wie Bürger an, die die Errungenschaften der Ingenieurskunst feiern möchten. Während der Zeremonie sammeln sich die Ingenieure in den großen Hallen von Jarnheim. Im Mittelpunkt der Feier stehen die mechanischen Miniaturmodelle, die von den Ingenieuren liebevoll angefertigt wurden. Diese Modelle repräsentieren zukünftige Projekte und Ideen, die in den kommenden Monaten verwirklicht werden sollen.
Modelle bei der Zeremonie zu Ehren Mekinheimins
Die Ingenieure präsentieren ihre Modelle mit Stolz, und jedes Stück wird von einer Geschichte begleitet, die den Gedankengang und die Inspiration des Schöpfers erläutert. Diese Darbietungen sind nicht nur eine Feier des Einfallsreichtums, sondern auch eine Möglichkeit, das Wissen und die Techniken der Ingenieurskunst zu teilen und weiterzugeben.
Durch die jährlichen Zeremonien wird nicht nur die Tradition in der Gilde der Ingenieure hochgehalten, sondern sie inspiriert alle in diesem großen Reich zu neuen Höhen der Kreativität und des Fortschritts.
Ausbau der Werft in Jarnheim: Aufbruch in neue maritime Horizonte
Jarnheim – Derzeit wird die Werft in Jarnheim umfassend ausgebaut. Die Erweiterung zielt darauf ab, Kapazitäten für den Bau seetauglicher Schiffe zu schaffen, die in der Lage sind, die geschützten Gewässer des Fjords zu verlassen und die Seewege der umliegenden Gewässer zu erkunden.
Die Werft, die bisher vor allem auf den Bau von kleinen Fischerbooten und Lastenkähnen spezialisiert war, wird nun mit modernsten Einrichtungen und Technologien ausgestattet. Dieser Schritt ist das Ergebnis eines gemeinsamen Plans der Gilde der Ingenieure und der Gilde der Händler, um den Handel und den Austausch mit anderen Regionen zu fördern und die maritime Verteidigung des Reiches zu stärken.
Um den Anforderungen an seetaugliche Schiffe gerecht zu werden, wird die Werft mit neuen Docks und größeren Bauraum ausgestattet. Ingenieure und Handwerker arbeiten Hand in Hand, um spezialisierte Werkzeuge und Maschinen zu entwickeln, die für den Bau robuster und effizienter Schiffe erforderlich sind. Die neuen Konstruktionen werden nicht nur für den Handel, sondern auch für militärische Zwecke dienen, um die Küsten von Jarnfjord besser zu schützen.
Die ersten seetauglichen Schiffe, die aus der neu ausgebauten Werft hervorgehen werden, sollen bereits in der kommenden Jahreszeit in See stechen. Diese Schiffe sind mit innovativen Technologien ausgestattet, die eine bessere Manövrierfähigkeit und Stabilität auf offenem Wasser gewährleisten.
Die Bürger von Jarnheim und der umliegenden Dörfer sind voller Vorfreude auf die neuen Möglichkeiten, die sich durch den Ausbau der Werft ergeben werden. Der Rat der Gilden hat bereits Pläne angekündigt, die Handelsrouten zu erweitern und Verbindungen zu anderen Küstenregionen herzustellen.
4. Iserdag im Tvillingar 24 / 5
Das Tvillingsfest der Schmiede: Ein Fest der Harmonie und des Handwerks
Jarnheim – Die Stadt Jarnheim stand diese Woche ganz im Zeichen des alljährlichen Tvillingsfestes, eines der wichtigsten Feste der Gilde der Schmiede. Dieses traditionsreiche Fest, das zur Erntezeit stattfindet, ist ein Ausdruck des tiefen Respekts der Schmiede für die Göttin Tvillingar, die Dualität und Gleichgewicht in der Metallverarbeitung symbolisiert.
Das Tvillingsfest begann wie gewohnt mit einer prächtigen Prozession durch die Straßen Jarnheims, angeführt von Freya Jarnsmid, der ehrwürdigen Vorsteherin der Gilde der Schmiede. Begleitet von den Rhythmen der Hammerschläge und dem Klingen von Stahl, trugen die Schmiede Zwillings-Artefakte in die Mitte der Stadt, wo sie feierlich ausgestellt wurden. Diese kunstvollen Werke symbolisieren die perfekte Balance zwischen Stärke und Flexibilität, die jedes Metall und jedes geschaffene Werkzeug in sich trägt.
In ihrer Rede betonte Freya Jarnsmid, wie wichtig dieses Gleichgewicht nicht nur für das Handwerk, sondern auch für das Leben im Askenfolk ist. „So wie der Hammer den Amboss benötigt, so brauchen auch wir einander. In der Harmonie des Dualismus liegt die wahre Kraft“, sagte sie, während das Publikum andächtig lauschte.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt in diesem Jahr das Artefakt „Tvillingskjold“, ein Schildpaar, das sowohl Verteidigung als auch Angriff in einer einzigartigen Konstruktion vereint. Es wurde von jungen Lehrlingen der Gilde gefertigt, die damit ihre Wertschätzung für die Tradition und ihren Einfallsreichtum unter Beweis stellten. Dieses Meisterwerk wurde vom Rat der Gilden als Symbol für den Schutz und die Stärke des gesamten Askenfolk gewürdigt.
Am Abend des Tvillingsfestes versammelte sich die Gemeinschaft um die großen Schmiedefeuer, wo die Schmiede in einer alten Zeremonie den Segen von Tvillingar erflehten. Dabei wurden symbolische Opfergaben in Form von geschmiedeten Miniaturen in die Flammen geworfen, um Wohlstand und Harmonie für das kommende Jahr zu sichern.
Eines der Opferfeuer für Tvillingar
Das Tvillingsfest ist nicht nur ein Moment des Stolzes für die Schmiede, sondern ein Fest, das die Werte des gesamten Askenfolks widerspiegelt: Zusammenhalt, Handwerkskunst und der unerschütterliche Glaube an die eigene Gemeinschaft. Die Gilde der Schmiede zeigte auch dieses Jahr eindrucksvoll, dass ihre Kunst mehr ist als nur das Schmieden von Metall – sie ist ein lebendiger Ausdruck von Balance und Beständigkeit in einer oft unbeständigen Welt.
Gunnhild Øxenbrjótr führt Erkundungstrupp nach Norden
Jarnheim – In einem weiteren Schritt zur Erkundung der neu zugänglichen Regionen des Aschenebels hat Gunnhild Øxenbrjótr, die stellvertretende Anführerin der Askengard, ihren Trupp weiter den Fjord entlang nach Norden geführt. Diese Expedition zielt darauf ab, die nördlichen Territorien zu kartieren und mögliche Gefahrenquellen für das Askenfolk zu identifizieren.
„Die Bedingungen im Norden sind ungewiss, doch wir sind bereit, den Herausforderungen zu begegnen,“ erklärte Øxenbrjótr vor dem Aufbruch. Ihr Trupp wird in den kommenden Wochen Berichte über das Gelände und mögliche Ressourcen liefern, die für eine Erweiterung des Reiches entscheidend sein könnten.
5. Lufturdag im Elixirna 24 / 6
Sicherung der Aschegrenze: Skogvakt und Flammeskjold teilen Aufgaben auf
Askeborg – Nach der erfolgreichen Wiederentdeckung der alten Siedlung Askeborg und der heldenhaften Verteidigung gegen die rätselhaften Nebelwesen, hat der Rat der Gilden beschlossen, die Sicherung und Erkundung der Aschegrenze weiter voranzutreiben. In einer strategischen Entscheidung wurde die Verteidigung der Grenzregionen aufgeteilt.
Hakon Skogvakt, Waldwächter und Milizführer von Askeborg, übernimmt die Verantwortung für die westliche Aschegrenze. Mit seiner neu aufgestellten Miliz wird Skogvakt die Siedlung Askeborg sowie die angrenzenden Gebiete sichern und erkunden. Seine Aufgabe ist es, das Gebiet stabil zu halten und die Verteidigungslinie gegen mögliche Bedrohungen aus dem Aschenebel weiter zu stärken.
Torvald Flammeskjold, Anführer der südlichen Erkundungstrupps der Askengard, führt weiterhin die Erkundung der östlichen Aschegrenze. Mit seinem kampferprobten Trupp wird er die dortigen Regionen untersuchen und mögliche neue Gefahren für das Reich Jarnfjord identifizieren. Flammeskjold betonte, dass die Erkundung nicht nur der Verteidigung, sondern auch der möglichen Erweiterung des Reiches in neue Gebiete dienen soll, die bisher vom Aschenebel verborgen waren.
Asketun wächst: Bürger aus Jarnheim ziehen vermehrt in den Regierungssitz
Asketun – In den letzten Monaten ist ein deutlicher Trend zu erkennen: Immer mehr Bürger Jarnheims ziehen in die Planstadt Asketun, die bisher hauptsächlich als Sitz des Rates der Gilden und repräsentativer Verwaltungssitz diente. Dieser Wandel signalisiert den Beginn einer neuen Ära für Asketun, das sich von einer funktionalen Regierungsstadt zu einem lebendigeren, zentralen Herzstück des Askenfolks entwickelt.
Mit dem Zustrom der neuen Bewohner wird Asketun nicht länger nur als Ort für politische Entscheidungen wahrgenommen, sondern auch als ein florierendes Zentrum für Handel, Handwerk und Kultur. Der Zuzug von Handwerkern, Händlern und Gelehrten trägt dazu bei, dass die Stadt in den kommenden Jahren deutlich an wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen wird.
„Asketun wird von einer repräsentativen Stadt zu einem lebendigen zweiten Mittelpunkt unserer Gesellschaft,“ sagte Sigrun Gulljegere, Vorsteherin der Gilde der Händler, die selbst den Aufbau neuer Märkte und Handelsrouten in der Stadt unterstützt. Die Nachfrage nach Wohnraum und neuen Geschäften ist gestiegen, und erste Planungen für erweiterte Stadtteile und zusätzliche Infrastrukturprojekte sind bereits in vollem Gange.
Reparaturen an der Wasserkraftbahn in Jarnheim erfolgreich abgeschlossen
Jarnheim – Nach mondelangen Arbeiten sind die Reparaturen an der beeindruckenden Wasserkraftbahn in Jarnheim abgeschlossen. Diese einzigartige technische Meisterleistung nutzt die Kraft des Wassers, um Wagen an den steilen Klippen des Jarnfjords auf- und abwärts zu befördern. Das Prinzip hinter der Bahn ist ebenso genial wie simpel: Das Gewicht des herabfallenden Wassers zieht einen Wagen die Klippen hinunter, während ein zweiter, über schwere Taue verbundener Wagen gleichzeitig die Klippen hinaufgezogen wird.
Liv Askehjul, Vorsteherin der Gilde der Ingenieure, lobte die harte Arbeit der Ingenieure und Techniker, die die Reparatur durchgeführt haben. „Die Wasserkraftbahn ist ein Symbol für den Einfallsreichtum und die Handwerkskunst des Askenfolks. Mit den abgeschlossenen Reparaturen können wir den Betrieb nun wieder in vollem Umfang aufnehmen,“ erklärte Askehjul bei der Wiedereröffnung.
Die Wasserkraftbahn dient nicht nur praktischen Zwecken, wie dem Transport von Gütern und Menschen zwischen den hohen Klippen und dem Tal des Jarnfjords, sondern ist auch eine Attraktion, die in Zukunft verstärkt Besucher aus anderen Reichen anziehen könnte. Aufgrund ihrer einzigartigen Bauweise und ihres technischen Raffinements wird erwartet, dass Reisende aus fernen Ländern nach Jarnheim kommen, um dieses technische Wunderwerk zu bestaunen.
8. Pyradag im Yule 24 / 7
Øxenbrjótr erreicht das offene Meer – Erstes Hochseeschiff im Bau
Fjordstrond/Jarnheim – Eine bedeutende Nachricht erreicht uns von der nördlichen Erkundungsexpedition unter der Führung von Gunnhild Øxenbrjótr. Nach wochenlanger Reise entlang des Fjords hat ihr Trupp das offene Meer erreicht. Dies ist ein Meilenstein für das Askenfolk, da diese Region bisher weitgehend unerforscht war. Øxenbrjótr und ihre Krieger folgen nun der unbekannten Küstenlinie, um weitere Entdeckungen zu machen und die Möglichkeiten für neue Siedlungs- und Handelsrouten zu erkunden.
Parallel dazu laufen in Jarnheim die Arbeiten an einem ehrgeizigen Projekt: In der neu erweiterten Werft wird das erste Hochseeschiff des Askenfolks gebaut. Dieses Schiff, eine robuste und moderne Konstruktion, ist speziell für die Erkundung und Navigation auf dem offenen Meer entworfen. Sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind, soll das Schiff Gunnhild Øxenbrjótr und ihrem Trupp folgen und die Expedition weiter unterstützen.
Illustration nach technischen Zeichnungen der Werft
Die Vorsteherin der Gilde der Ingenieure, Liv Askehjul, zeigte sich optimistisch über den Fortschritt: „Dieses Hochseeschiff markiert den Beginn einer neuen Ära für Jarnfjord. Es wird uns nicht nur helfen, die Küsten weiter zu erkunden, sondern auch den Seehandel mit fernen Reichen ermöglichen.“
Mit diesen Entwicklungen blickt das Askenfolk in eine vielversprechende Zukunft. Der Fortschritt sowohl an Land als auch auf See könnte das Reich Jarnfjord bald zu neuen Horizonten führen.
Gründung neuer Siedlung Askelund zur Verteidigung der Aschegrenze geplant
Askeborg – Torvald Flammeskjold, Anführer des süd-östlichen Erkundungstrupps der Askengard, hat den Rat der Gilden offiziell um Material und Unterstützung für die Gründung einer neuen Siedlung östlich von Askeborg angefordert. Diese Siedlung, die den Namen Askelund tragen soll, wird inmitten des dichten Waldes Askeholt errichtet und soll eine strategische Rolle bei der Sicherung der östlichen Aschegrenze spielen.
Flammeskjold erklärte, dass Askelund nicht nur als Verteidigungsposten, sondern auch als Knotenpunkt für weitere Erkundungen in die östlichen Regionen des Aschenebels dienen wird. „Der Askeholt-Wald bietet natürlichen Schutz, doch auch eine permanente Präsenz ist notwendig, um mögliche Bedrohungen abzuwehren und unsere Grenzen zu sichern,“ so Flammeskjold.
Die Vorbereitungen für den Bau sind bereits in vollem Gange. Holz, Metall und andere Baumaterialien werden aus den umliegenden Siedlungen nach Askeborg transportiert, bevor sie weiter nach Osten geschickt werden. Sigrun Gulljegere, Vorsteherin der Gilde der Händler, betonte die Bedeutung dieser neuen Siedlung: „Askelund wird eine wichtige Bastion zum Schutz unseres Reiches und ein Ausgangspunkt für weitere Expansionen sein. Wir unterstützen diesen Plan mit aller Kraft.“
Die Gründung von Askelund markiert einen weiteren Schritt zur Stärkung der Sicherheit und des Einflusses des Askenfolks in den bisher unbekannten und gefährlichen Grenzregionen.
Das Yulfest: Ein Fest der Hoffnung auf den Rückgang des Aschenebels
Jarnheim – Die Straßen von Jarnheim erstrahlen in festlichem Glanz, während die Bürger des Askenfolks das alljährliche Yulfest feiern, ein tief verwurzeltes Ritual, das dem Rückgang des Aschenebels gewidmet ist. Einst in der dunkelsten Nacht des Winters abgehalten, bat das Volk um die Befreiung ihres Landes aus dem erdrückenden Griff des Nebels. Heute feiern die Menschen mit großer Freude und Dankbarkeit die sichtbaren Veränderungen, die der Nebelrückgang mit sich gebracht hat.
Das Fest ist eine gemeinsame Verehrung aller Götter des Askenfolks. Altäre zu Ehren von Mekinheiminn, Tvillingar, Elixirna, Velgrim, Handarokk, Meldrvörn und Wardenhelm werden in den Straßen errichtet, wo die Bürger Opfergaben darbringen, die von mechanischen Modellen über alchemistische Tränke bis hin zu kunstvoll geschmiedeten Artefakten reichen. Jeder Bürger beteiligt sich, um den Einfluss der Götter auf das Wohlstand und den Schutz des Askenfolks zu feiern.
„Das Yulfest erinnert uns daran, dass der Kampf gegen den Aschenebel ein ständiger, aber lohnender Prozess ist,“ sagte Vidar Skriftvakt, Vorsteher der Gilde der Gelehrten, während einer feierlichen Zeremonie. „Heute sind wir nicht nur Zeugen des Rückgangs des Nebels, sondern auch des Wachstums und der Stärke unseres Volkes.“
Höhepunkt des Festes ist die symbolische Feuerprozession, bei der Fackelträger die Dunkelheit der Winterzeit durch die erleuchteten Straßen vertreiben. Die Menschen singen alte Hymnen und Tänze zu Ehren der Götter, während ein großes Feuer entfacht wird, das die Hoffnung auf einen anhaltenden Rückgang des Nebels symbolisiert.
Feierliche Feuerprozession durch Jarnheim zum Yulfest
Das Yulfest, das einst in Hoffnung und Bitte begann, hat sich nun in ein Fest der Dankbarkeit verwandelt. Die Bürger Jarnheims blicken optimistisch in die Zukunft, in der sie weiterhin den Rückzug des Aschenebels feiern und ihr Reich erweitern werden.
Gilde der Gelehrten beginnt mit der Aufteilung der Regionen Jarnfjords
Asketun – Die Gilde der Gelehrten, unter der Leitung von Vidar Skriftvakt, hat ein großangelegtes Projekt zur geographischen Ordnung des Reiches Jarnfjord gestartet. In einem ersten Schritt wurden die Hauptregionen, in denen das Askenfolk lebt und arbeitet, offiziell benannt und kartographisch erfasst. Diese Initiative soll nicht nur der besseren Verwaltung und Erkundung dienen, sondern auch das Wissen über das expandierende Reich vertiefen.
„Es ist an der Zeit, dass wir unserem Reich eine klare und verständliche Struktur geben,“ erklärte Skriftvakt. „Diese systematische Aufteilung ermöglicht es uns, Ressourcen besser zu organisieren, weitere Siedlungen zu planen und die Natur unseres Landes zu verstehen.“
Die Regionen, die bisher benannt wurden, umfassen die Kernbereiche des Askenvolkes:
- Jarnfjord (hier liegt Jarnheim) – Die älteste und größte Stadt des Reiches und deren Umgebung, gelegen am Ufer des Fjords und am Fluss Stórrá.
- Tunfjell (hier liegt Asketun) – Der Sitz des Rates der Gilden, oberhalb des Fjords gelegen.
- Skógrstrond (hier liegt Kolskógr) – Die Waldregion westlich von Jarnheim mit der neuen Siedlung.
- Askebelt (hier liegt Askeborg) – Eine wiederentdeckte Siedlung am Rande des Aschenebels.
- Askeholt (hier liegt Askelund) – Ein dichter Wald östlich von Askeborg mit einer geplanten Siedlung zur Verteidigung der Aschegrenze.
- Fjordstrond – Die unbesiedelten Uferregionen des Jarnfjords, die als potenzielles Gebiet für zukünftige Erkundungen und Siedlungen gelten.
- Askeskard – Eine abgelegene Region an der Quelle des Stórrá, westlich von Askeborg, die als wild und unerforscht gilt. Es wird erwartet, dass diese Region in Zukunft intensiver erkundet wird.
Diese systematische Benennung soll auch in kommenden Generationen fortgeführt werden, um dem Askenfolk ein präzises Verständnis ihres expandierenden Reiches zu ermöglichen. Die Gelehrten planen, weitere Gebiete zu kartographieren und mögliche Siedlungsorte zu bestimmen.